Live hinter den Kulissen unserer Schulungen: Interview mit Philippe Deblangey

 

Philippe Deblangey hat 10 Jahre lang als Zeichner im Bereich Textilrecyclingmaschinen in einem Konstruktionsbüro gearbeitet. Durch den Kundenkontakt hochmotiviert, entschied er sich Ausbilder zu werden und stieg 2008 bei VISIATIV ein.

Interview mit Philippe DEBLANGEY, Trainer für CAD-Lösungen von SOLIDWORKS

Herr Deblangey was hat Sie zu dieser Arbeit motiviert?

Ich habe im Konstruktionsbüro viel gelernt, aber die Arbeit war für meinen Geschmack etwas zu repetitiv. Ich hatte das Gefühl mit meinem vorherigen Job bereits abgeschlossen zu haben und wollte nicht mehr nur hinter meinem Bildschirm sitzen. Mein Ziel war es anderen Fachleuten zu helfen.

Welchen Rat würden Sie jemandem geben, der in dieses Geschäftsfeld einsteigen möchte?

Ausbilder zu sein bedeutet:

  • Zuhören
  • Leidenschaft für das Durchstöbern der SOLIDWORKS-Software
  • Nicht in der Gewissheit zu verweilen, sondern sich stetig weiterzubilden

Der Ausbilder muss nicht allwissend sein. Ich zögere nicht zu sagen, dass ich ebenfalls nach der Antwort suchen muss.

Haben Sie ein typisches Profil für einen Ausbilder?

Ich weiss, wie in einem Konstruktionsbüro gearbeitet wird, kenne dessen Bedürfnisse, dessen Einschränkungen und natürlich bin ich mit der SOLIDWORKS-Software vertraut. Darüber hinaus arbeite ich ebenfalls intensiv mit Visualize und Composer, wodurch ich ebenfalls weiss, wie man aus Marketingperspektive Einfluss auf ein Publikum nehmen kann. Dieses Publikum hat manchmal kein ausgeprägtes 3D-Sehvermögen. SOLIDWORKS ist eine Software, die sich an alle Branchen anpasst, wie z.B. die Glas-, Holz-, Metall-Branche, aber auch an Plastiker. Die Stärke von SOLIDWORKS liegt darin sich an die Bedürfnisse der jeweiligen Branche anpassen zu können.

Ich kann mich an eine Situation erinnern, in welcher Praktikanten eine Treppe entwerfen wollten. Hierzu benutzten sie aber ein Softwareprogramm, welches begrenzt war, sodass es unmöglich war eine solche Treppe zu entwerfen. Ich hatte weitere Teilnehmer, die ebenfalls eine Treppen herstellten wollten und auch mit einem leistungsstarken Softwareprogramm gearbeitet haben, aber in den Designmöglichkeiten eingeschränkt waren. Die Nutzung der SOLIDWORKS Produkte ermöglichte es Ihnen, sich anschliessend von Ihren Konkurrenten abzuheben und Treppen nach Ihren Bedürfnissen und Wünschen zu gestalten.

An welchen Schulungsprojekten waren Sie bisher beteiligt?

Bei VISIATIV bin ich intern als Referent für Visualize, Swood und SOLIDWORKS Composer tätig. Ich engagiere mich ebenfalls für die Fähigkeitsentwicklung meiner Kollegen. Darüber hinaus habe ich an der Erstellung und Implementierung von E-Learning-Sitzungen in myCADservices Premium mitgewirkt sowie virtuelle Klassen lebhaft gestaltet. Ich bin ein Ausbilder, der von digitalen Schulungen überzeugt ist. Manchmal habe ich gleichzeitig einen amerikanischen, chinesischen und polnischen Schulungsteilnehmer. Einer internationalen Teilnahme steht bei uns nichts im Wege. Die einzige Einschränkung besteht darin, die verschiedenen Akzente zu verstehen.

Können Sie abschätzen, wie viele Kunden Sie bereits ausgebildet haben?

Das kann ich Ihnen nicht sagen, aber es muss eine grosse Anzahl gewesen sein!

Welche bedeutenden Kunden haben Sie bereits getroffen? 

Michelin, welche es mir ermöglichten die Welt zu bereisen, Audemars Piguet, Hublot… sowie eine Schulung im Luxussektor. Ich möchte auch Ets Gilbert Perrin hinsichtlich einiger grossartigen Begegnungen erwähnen.

Mit welcher Speise würden Sie Ihre Schulungen vergleichen? 

Für die Kunden oder für uns? Ich würde es in jedem Fall als eine Überraschungsgericht betrachten, da jeder Kunde besondere Bedürfnisse hat, welche wir bei den Schulungen gemeinsam entdecken!

 

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